Die nachhaltige Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung im Betrieb ist eine komplexe Aufgabe, die die fachliche Einarbeitung, soziale Integration und die Schaffung von kultursensiblen Unternehmenswerten einschließt. Dies gelingt durch gezielte Maßnahmen zur Förderung eines Arbeitsumfelds, in dem sowohl die Bedürfnisse der Neuankömmlinge als auch die der Stammbelegschaft berücksichtigt werden. Eine offene Kommunikation und die Förderung des gegenseitigen Verständnisses sind entscheidend, um ein harmonisches und produktives Miteinander zu gewährleisten.

Nachhaltige Integration in den Betrieb
Onboarding
Was heißt das überhaupt?
Onboarding bezeichnet den Prozess, neue Mitarbeitende in ein Unternehmen einzuführen und sie mit ihren Aufgaben, dem Team und der Unternehmenskultur vertraut zu machen. Der Onboarding-Prozess von Arbeitnehmenden mit Migrationserfahrung reiht sich idealerweise in ein umfassendes Integrationsmanagement ein und ist tendenziell langfristig, ganzheitlich und bedarfsorientiert angelegt. Dieser Prozess geht über das übliche Onboarding hinaus und berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen der Beschäftigten mit Migrationserfahrung.
Wie sieht das praktisch aus?
Zu einer zielgerichteten Onboarding-Strategie kommen Sie in folgenden Schritten:
- Entwickeln Sie ein passgenaues Vorgehen. Es gibt keinen universellen Onboarding-Prozess. Alle Maßnahmen sollten zum Unternehmen, der Belegschaft und dem Betriebsumfeld passen. Eine Kombination aus standardisierten Maßnahmen wie einer Willkommensmappe oder einem „Tag der Neuen“ und individueller Unterstützung wie Sprachkursen oder Mentoring-Patenschaften ist zielführend.
- Machen Sie eine Bestandsaufnahme. Wie wird das Onboarding derzeit gestaltet? Was hat den Mitarbeiter*innen – mit und ohne Migrationserfahrung – besonders gut gefallen und was fehlt? Gleichen Sie Ihre Bestandsaufnahme mit einer der unten verlinkten Checklisten ab. Beziehen Sie, wenn möglich, die Belegschaft in die Überlegungen zum Onboarding ein. Welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten bestehen? Fassen Sie alle beschlossenen Maßnahmen in einem Konzept und Checklisten zusammen.
- Legen Sie los und nehmen Sie sich Zeit. Wir empfehlen Ihnen, in den ersten Wochen und Monaten lieber etwas mehr in das Onboarding zu investieren, z.B. durch regelmäßige Feedbackgespräche. Nah dran sein an den neuen Mitarbeitenden und deren Herausforderungen beim „Ankommen“ im Betrieb beugt Missverständnissen vor und zahlt sich langfristig aus.
Bea Praxistipps:
Weiterführende Links
Sieben Maßnahmen zum erfolgreichen Onboarding ausländischer Fachkräfte:
https://www.inqa.de/DE/themen/diversity/diversitaetsmanagement/onboarding-auslaendische-fachkraefte.html
INQA-Kurzcheck: Onboarding ausländischer Fachkräfte:
https://www.inqa.de/DE/mediathek/publikationen/kurzcheck-onboarding-auslaendischer-fachkraefte.html
CHECKLISTE Onboarding: Wie Sie Mitarbeiter aus dem Ausland erfolgreich an Bord holen
https://www.kofa.de/media/Publikationen/Checklisten/Onboarding_internationale_Fachkraefte.PDF
Leitfaden für die Integration ausländischer Mitarbeiter*innen in Altenpflege-Einrichtungen (auch für andere Branchen geeignet):
https://www.brk.de
Kultursensibles Teambuilding
Was heißt das überhaupt?
Respektvoller Umgang und eine positive Stimmung im Team sind wichtige Faktoren der Arbeitnehmer*innen Zufriedenheit. Bei internationalen Mitarbeitenden sollte der Prozess des Teambuildings besondere Beachtung finden, um Missverständnisse und Konflikte zwischen der bestehenden Belegschaft und neuen Mitarbeitenden zu vermeiden. Richtig gestaltet, kann dies nicht nur die Teamdynamik stärken, sondern auch die Attraktivität des Arbeitgebers erhöhen.
Wie sieht das praktisch aus?
Es liegt im Interesse des Arbeitgebers, dass Mitarbeitende mit Flucht- und Migrationserfahrung sich wohlfühlen und langfristig im Unternehmen bleiben. Gleichzeitig ist es wichtig, die bestehende Belegschaft fair zu behandeln, um Unzufriedenheit zu vermeiden.
Das aufnehmende Team spielt eine entscheidende Rolle: Die Akzeptanz und Stimmung im Team beeinflussen maßgeblich, ob die neuen Mitarbeitenden bleiben. Es sollten daher partizipative Wege gefunden werden, um die Teammitglieder einzubeziehen. Dabei ist es wichtig, klar zu kommunizieren, dass die neuen Kolleg*innen zur Entlastung beitragen, auch wenn anfänglich ein Mehraufwand entsteht.
Bea Praxistipps:
Weiterführende Links:
Workshopangebot „Interkulturelle Vielfalt im Team fördern“ bea-Brandenburg
bea-Brandenburg_Angebote_lnterkulturell-2025.pdf
Mentoringprogramme
Was heißt das überhaupt?
In einem Mentoring-Programm unterstützen und beraten erfahrene Arbeits- oder Fachkräfte (Mentor*innen) weniger erfahrene Mitarbeitende (Mentees). Durch den Einsatz eines Mentoring-Programms können Sie die berufliche und persönliche Entwicklung Ihrer Beschäftigten individuell fördern. Ein erfolgreiches Mentoring-System stärkt die Unternehmenskultur und trägt zur langfristigen Mitarbeiterbindung bei.
Wie sieht das praktisch aus?
Ein Mentoring-System im Betrieb kann viele Vorteile bieten, aber es ist wichtig, einige Aspekte zu beachten. Egal ob sich Ihr Mentoring-Programm auf einzelne oder mehrere Mitarbeitende im Unternehmen bezieht: Ein Mentoring-Programm besteht aus mehreren Phasen. Hier ist ein Beispiel, wie ein solches Programm aussehen könnte:Zielsetzung: Klären Sie die Ziele des Mentoring-Programms. Was möchten Sie erreichen? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sollen gefördert werden?
- Zielgruppe: Bestimmen Sie, wer als Mentor und wer als Mentee geeignet ist. Welche Kriterien sollten erfüllt sein?
- Struktur und Rahmen: Legen Sie klare Strukturen und Rahmenbedingungen fest. Wie oft treffen sich Mentor und Mentee? Wie lange dauert das Programm?
- Auswahl der Mentor*innen: Wählen Sie Mentor*innen aus, die nicht nur fachlich kompetent, sondern sich auch als „Kümmerer“ engagieren und gut kommunizieren.
- Training für Mentor*innen: Bieten Sie Mentor*innen-Schulungen an, um sie für ihre Aufgabe zu sensibilisieren und ihnen einige Methoden und Techniken des Mentoring zu vermitteln.
- Matching von Mentor*innen und Mentees: Berücksichtigen Sie die Wünsche der Zusammenarbeit von Mentee und Mentor*in. Wenn diese sich noch nicht kennen, kann ein Profilbogen dabei unterstützen, Mentor*in und Mentee entsprechend Ihrer Ziele, Erwartungen und Wünsche möglichst treffend zu matchen.
- Monitoring und Feedback: Begleiten Sie das Programm regelmäßig und sammeln Sie Feedback von Mentor*innen und Mentees, um Zwischenziele zu definieren und kontinuierliche Anpassungen vorzunehmen.
- Kulturelle Sensibilität: Achten Sie darauf, dass das Mentoring-Programm kulturelle Unterschiede berücksichtigt und inklusiv ist.
- Motivation und Anerkennung: Motivieren Sie Mentor*innen und Mentees durch Anerkennung und Belohnungen für ihre Beteiligung und ihren Einsatz.
Bea Praxistipps:
Weiterführende Links:
Konkrete Anleitung, wie Mentoring im Unternehmen umgesetzte werden kann:
Nele Graf, Frank Edelkraut: „Mentoring. Das Praxisbuch für Personalverantwortliche und Unternehmer“. PDF zum Download Wiesbaden, 2014
Mentoringprogramme für Auszubildende in Ostbrandenburg:
Koordinierungsstelle „Gutes Lernen im Betrieb“
Tipps für das Aufbau von Sprachmentoring im Betrieb:
Bea-Brandenburg: Angebot Sprach-Mentoring
kultursensibles feedback
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