Erfahren Sie mehr über die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung und lassen Sie sich im Folgenden inspirieren von unseren Erfahrungsberichten aus der betrieblichen Praxis Brandenburger Betriebe:

Mit eigenem Deutschlehrer

A bis Z Oberflächenveredelung | Zehdenick: Der gute Wille allein reicht nicht, findet Ingo Waffler. Deshalb lässt sich der Geschäftsführer eines Lackierbetriebes einiges einfallen, um Geflüchtete zu integrieren. Sein Trumpf: engagierte Ehrenamtliche.

Erfolgsrezept: Direkt im Amt anrufen

Bäckerei & Konditorei Plentz | Oberkrämer, OT Schwante: Im Iran besaß er eine eigene Konditorei, nun backt er Himbeertorte und Christstollen: Der 41-jährige Mostafa hat eine Stelle gefunden, die zu ihm passt – und einen Chef, der sich kümmert.

„Wir wollten mehr tun“

Nudel & Co GmbH | Dallgow: In der Asyl-Unterkunft auszuhelfen war Anke Fischer und Jean Carl Demant nicht genug. Deshalb entschieden sich die beiden Geschäftsleute, einen Geflüchteten auszubilden.

Wie Vater und Sohn.

Dezember 2017: Ein junger Kameruner bewirbt sich um eine Ausbildungsstelle im Autohaus Schachtschneider in Ketzin. Für beide Seiten ungewohntes Terrain. Die Erfahrungen sind so gut, dass der Betrieb weitere Geflüchtete einstellt.

Frauen als Vorgesetzte? Kein Problem.

Am Standort Schwarzheide hat das Verpackungsunternehmen Feurer zehn Geflüchtete eingestellt. Um Vorurteile zu entkräften, bildet die Firma ihre Belegschaft in interkulturellen Workshops weiter.

Viele kleine Schritte. Und ein Ruheraum.

Wohnung finden, Dokumente übersetzen, Deutsch lernen: Drei Geflüchtete arbeiten beim Grußkarten-Hersteller Eulzer. Sie zu integrieren, erwies sich als Kraftakt. Aber es hat sich gelohnt.