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Willkommenskultur

Mit einer gut geplanten – und vor allem gelebten – Willkommenskultur können Sie neue Kollegen*innen langfristig im Unternehmen binden. Sie umfasst über die formalen und fachlichen Aspekte des Onboardings hinaus auch die emotionale und soziale Integration. Indem Sie neue Mitarbeitende herzlich willkommen heißen, ihnen strukturierte Unterstützung anbieten und sie aktiv in Ihr Team integrieren, schaffen Sie eine positive und produktive Arbeitsumgebung.  Einer kultursensiblen Kommunikation und dem regelmäßigen Austausch auch mit der Stammbelegschaft kommt dabei von Beginn an besondere Bedeutung zu.

Willkommenskultur im Betrieb aktiv gestalten

Was heißt das überhaupt?

Eine erfolgreiche betriebliche Willkommenskultur des Unternehmens stellt die Wertschätzung für die Mitarbeitenden und Arbeitsinteressierten hervor. Sie stärkt das Wir-Gefühl der Belegschaft und empfängt neue Mitarbeitende offen und verständnisvoll. Die Belegschaft teilt ihre Erfahrungen und begleitet den Einstieg der Neuen. Dazu bedarf es einer gemeinsamen Planung und Abstimmung der Aktivitäten, die im Einklang mit den Bedürfnissen der Stammbelegschaft entwickelt werden.

Wie sieht das praktisch aus?

Integration ist eine Management-Aufgabe, die das komplexe Zusammenspiel vieler Beteiligter im Betrieb erfordert. Um die Aktivitäten einer erfolgreichen Willkommenskultur zu planen, betrachten wir den Prozess von der Stellenausschreibung bis zum Ende der Beschäftigung im Unternehmen gemeinsam mit den jeweils Verantwortlichen. Dazu bietet sich ein Planungsworkshop an, der Recruiting, HRM und die operative Ebene einbezieht. Hilfreich kann zudem auch sein, Erfahrungsberichte von Neueingestellten abzufragen. Aus einer solchen Bestandsaufnahme lassen sich bereits existierende gute Praxis sowie bestehende Herausforderungen identifizieren. Die herausgearbeiteten Verbesserungsvorschläge werden geprüft und geeignete Aktivitäten priorisiert.

Bea Praxistipps:

Erfassen Sie die Erwartungen aller Beteiligten.
Informieren Sie die Kolleg*innen und Teams und binden Sie diese in den Entwicklungsprozess der Willkommenskultur aktiv ein.
Stellen Sie transparente Fahrpläne, z.B. einen Einarbeitungsplan, bereit.
Benennen Sie eine (bleibende) Ansprechperson für die Einarbeitung.
Vereinbaren Sie ein verbindliches Mentoring.
Führen Sie regelmäßige Feedbackgespräche durch.
Organisieren Sie Teambuilding-Aktivitäten.
Gewinnen Sie Integrationsbotschafter*innen
Besetzen Sie die Stelle einer Integrationsmanagerin oder eines Integrationsmanagers.
Führen Sie z.B. einen Willkommenstag als Betriebsevent ein.

Weiterführende Links

Kurzvideo „Willkommenskultur schaffen“ Unternehmensbeispiel 1:
https://www.youtube.com/watch?v=wzDeV555kSI

Kurzvideo “Willkommenskultur im Betrieb“ – Unternehmensbeispiel 2:
https://www.youtube.com/watch?v=569Bg1Gfvlk

„Willkommenskultur im Unternehmen – Vom Ankommen zum Bleiben“:
https://www.bea-brandenburg.de/willkommenskultur-in-unternehmen-vom-ankommen-zum-bleiben/

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Die Charta der Vielfalt

Was heißt das überhaupt?

Die Charta der Vielfalt ist eine seit 2006 bestehende Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Unternehmen können die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnen und sich damit zu einer wertschätzenden Gestaltung von Diversity in der Arbeitswelt bekennen.

Wie sieht das praktisch aus?

Egal ob Vielfalts-Profi oder Diversity-Neuling – die „Charta der Vielfalt“ bietet eine niedrigschwellige Möglichkeit, Prozesse im Unternehmen anzustoßen, das Thema Vielfalt auf die betriebliche Agenda zu setzen, betriebliches Diversity-Management weiterzuentwickeln oder die Außenwirkung des Unternehmens in diesem Bereich zu stärken.

Lesen Sie sich den kurzen Text der „Charta der Vielfalt“ durch. Überlegen Sie sich den Mehrwert für Ihr Unternehmen. Schlagen Sie in Ihrem Unternehmen die Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ vor. Lassen Sie die „Charta der Vielfalt“ von der höchsten Hierarchieebene im Unternehmen unterschrieben. Nutzen Sie die „Charta der Vielfalt“, um Vielfalt im Betrieb zu leben und kontinuierlich zu gestalten.

Warum das wichtig ist? Das Bekenntnis der Unternehmensleitung zur „gelebten Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt“ im Unternehmen ist ein Baustein eine vielfaltssensiblen Unternehmenskultur.

Bea Praxistipps:

Nutzen Sie die „Charta der Vielfalt“, um das Thema im Unternehmen zu diskutieren und einen Prozess in Ihrem Unternehmen anzuregen.
Halten Sie den Dialog mit Ihren Mitarbeitenden über „Vielfalt“ lebendig: Nutzen Sie beispielsweise interne Informationskanäle (Newsletter, Intranet etc.) oder Arbeitsgruppen.
Schaffen Sie Möglichkeiten für Ihre Mitarbeiten sich mit dem Thema Vielfalt im Betrieb zu beschäftigen. Zum Beispiel durch die Teilnahme am jährlichen Deutsche Diversity-Tag.
Greifen Sie auf die Informationen und praktischen Tipps auf der Webseite der „Charta der Vielfalt“ zurück.
Nutzen Sie die Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ zur strategischen Implementierung von Vielfalt in Ihren Unternehmensleitbild.

Weiterführende Links

Webseite Charta der Vielfalt
https://www.charta-der-vielfalt.de/

Charta der Vielfalt im Wortlaut und Informationen zur Unterzeichnung
Die Urkunde im Wortlaut – Für Diversity in der Arbeitswelt

Publikationen und Handlungsmaßnahmen
Publikationen und Handlungsmaßnahmen – Für Diversity in der Arbeitswelt

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Interkulturelle Kompetenz im Betriebsalltag

Was heißt das überhaupt?

Interkulturelle Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit, effektiv und respektvoll mit Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zu kommunizieren und zu interagieren. Sie umfasst das Verständnis und die Wertschätzung kultureller Unterschiede sowie die Fähigkeit, sich an verschiedene kulturelle Kontexte anzupassen. Zu den Schlüsselfaktoren für Interkulturelle Kompetenz zählen Empathie, Toleranz, Offenheit und Unvoreingenommenheit.

Wie sieht das praktisch aus?

In der Praxis bedeutet dies, im Arbeitsalltag kulturelle Gepflogenheiten zu berücksichtigen, wie etwa die Bedeutung von Verhalten, nonverbalen Signalen und Höflichkeitsformen. Es kann auch bedeuten, in einem multikulturellen Team unterschiedliche Kommunikationsstile und Arbeitsweisen zu respektieren und zu integrieren. Interkulturelle Kompetenz zeigt sich auch in der Fähigkeit, sich der eigenen kulturellen Werte bewusst zu sein, Missverständnisse zu erkennen und konstruktiv zu lösen, sowie in der Offenheit und Neugier, mehr über andere Kulturen zu lernen.

Bea Praxistipps:

Schulungen anbieten: Regelmäßige interkulturelle Trainings helfen Mitarbeiter*innen, kulturelle Unterschiede zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Das Schulungsangebot der betrieblichen Begleitagentur bea-Brandenburg ist für Betriebe im Land Brandenburg kostenlos text goes here. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit.
Diverse Teams fördern: Stellen Sie sicher, dass Ihre Teams vielfältig sind, um unterschiedliche Perspektiven und Ideen zu integrieren.
Kulturelle Mentor*innen/Integrationsmanager*innen: Ernennen Sie Ansprechpersonen für interkulturelle Fragen und Herausforderungen.
Offene Kommunikation: Fördern Sie eine Unternehmenskultur, in der offene und respektvolle Kommunikation über kulturelle Unterschiede möglich ist.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter*innen, flexibel und anpassungsfähig zu sein, um in verschiedenen kulturellen Kontexten erfolgreich zu agieren.
Kulturelle Veranstaltungen: Organisieren Sie kulturelle Veranstaltungen und Aktivitäten, um das Bewusstsein und das Verständnis für verschiedene Kulturen zu fördern.

Weiterführende Informationen:

Ausführliche Informationen zum Thema Interkulturelle Kompetenz:
Interkulturelle Kompetenz – ZUM Deutsch Lernen
Praxisleitfaden zum Download der Handwerkskammer Erfurt:
Praxisleitfaden „Stärkung der sozialen und interkulturellen Kompetenzen in der Berufsausbildung“

Tipps für interkulturelles Training:
Interkulturelles Training: Bedeutung & Nutzen | StudySmarter

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Interkulturelle sensibilisierung für Führungskräfte [ENTWURF]

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Integrationsmanagement im Betrieb [ENTWURF]

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Download Interkultureller Kalender [ENTWUF]

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